Lübecker Salon https://www.privater-luebecker-salon.de privater Lübecker Salon Wed, 03 Jun 2020 15:30:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2 Fridays for Future and what we demand in these times https://www.privater-luebecker-salon.de/2020/06/03/fridays-for-future-and-what-we-demand-in-these-times/ Wed, 03 Jun 2020 14:30:42 +0000 https://www.privater-luebecker-salon.de/?p=289 My name is Sophia Marie Pott and I am from Lübeck in Germany. For over a year I have spent much time advocating for the movement Fridays for Future (also known as Youth for Climate in some countries).

In August 2018 Greta Thunberg sat down in front of the Swedish Parliament to protest against the country’s climate policy. One year later, on 20 September, we, Fridays for Future, were over 1.4 million strong out on the streets in only Germany and with over 4 million worldwide! We are fighting for a better world and for climate justice. We also advocate for the Paris Agreement of 2015, which was signed by politicians from nearly every country to establish a better global climate policy. The signatories stated that they would limit the heating of the Earth to a maximum of 1.5 degrees more. Now, five years on, some scientists are saying that this goal is no longer reachable because the politics are not changing and too much CO2 has already been emitted. But we say: You cannot give up on such an important goal – we will fight for it! To reach this goal we want to stop fossil fuel consumption by 2030 and bring about a general transition in our society’s approach to energy. Furthermore, we demand a change in transit policy, which means more investments in public transportation and an improvement in cycling infrastructure while also stopping the subsidization of gas-burning cars. While we have some other goals, it is particularly important to change the mindset that leads to a growth-obsessed approach to the economy. After all, capitalism is the reason for the enormous social differences that we have in our societies. The Global North is profiting from this system, while the Global South suffers and is exploited. These countries of the Global South are the first to experience the consequences of the climate crisis. That is why we do not define ourselves just as an environmentalist movement, but also as a climate justice movement.

Owing to the global pandemic we have moved our strikes from the streets to social media because we stand behind the science. We want the politicians to act on the basis of science and to fight the climate crisis with the same intensity as they are fighting the corona crisis. Right now governments are mobilizing vast amounts of money to support the economy, and this is a great opportunity to invest in environmentally sound structural change as should have been done years ago. Now we have the chance to reach all the climate goals that we have set for ourselves. The financial investments that we make now are all that we need to bring change to the system. Politicians always claimed that what we want is far too expensive. But now the money is here and being spent. We must act now to ensure that that money is not allocated to the same old ecologically irresponsible industries. That is why we are fighting now for changes in the law and for increased environmental funding. But our “lobby“ is not as big as the industrial lobby. So the only option we have is to share our point of view on the streets, to reach the voters who could change their minds before the next elections. We try to put the science out there because if we listened to it, our decisions would be much easier. Let’s #unitebehindthescience to fight for a worthwhile future!

Sophia Marie Pott

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Woher kommt der Salon? Entstehung, Mythen und neueste Forschungsergebnisse https://www.privater-luebecker-salon.de/2019/05/10/woher-kommt-der-salon-entstehung-mythen-und-neueste-forschungsergebnisse/ Fri, 10 May 2019 16:47:19 +0000 https://www.privater-luebecker-salon.de/?p=236 Salon „Woher kommt der Salon? Entstehung, Mythen und neueste Forschungsergebnisse“ mit Dr. Hannah Lotte Lund

Im Salon mit Frau Dr. Hannah Lotte Lund stand die Entstehungsgeschichte der Salonkultur im
Mittelpunkt. Woher kommt der Salon eigentlich? Was unterscheidet die historischen Salons von
einem aktuellen Salon? Welche Salonmodelle gab es im Verlauf der Salongeschichte und welchen
gesellschaftlichen Einfluss nahmen sie?
Frau Dr. Hannah Lotte Lund ist Leiterin des Heinrich-Kleist-Museums in Frankfurt/Oder und hat sich
wissenschaftlich auf die Aufarbeitung der Geschichte des europäischen Salons spezialisiert. In
zahlreichen Forschungsprojekten hat sie sich mit den Berliner Salons um 1800, berühmten Salonièren
wie Rahel Levin oder Henriette Herz, aber auch mit internationalen Salons und Musenhöfen
beschäftigt und hierzu zahlreiche Originaldokumente aufgearbeitet. Auch die Rolle jüdischer
Salonièren ist einer ihrer Schwerpunkte. Dabei hat Frau Dr. Hannah Lotte Lund durch ihre
wissenschaftlichen Publikationen viele bisher als sicher geltende Erkenntnisse in der Geschichte des
Salons widerlegen und neu beleuchten können und damit das Bild der historischen Salon
revolutioniert. In ihrem Vortrag beleuchtete Frau Dr. Lund nicht nur die berühmten Berliner Salons,
sie stellte auch Salonièren und sogar Saloniers aus ganz Europa vor, von den Blue Stockings in
England bis zu dem dichten Salonnetzwerk in Paris zur Zeit der Aufklärung. In der gemeinsamen
Diskussion ging es nicht zuletzt um die Frage, welche Aspekte der historischen Salons bis heute
weitergetragen werden und was eigentlich ein moderner Salon leisten kann.

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Wissenschaft, Ökonomie und Ästhetik https://www.privater-luebecker-salon.de/2019/03/22/wissenschaft-oekonomie-und-aesthetik/ Fri, 22 Mar 2019 01:02:27 +0000 https://privater-luebecker-salon.itsupporthamburg.de/?p=160
Salon „Ökonomie und Ästhetik“ mit Björn Engholm

Björn Engholm setzt sich seit Jahren mit der Frage auseinander, wie Kultur und Ästhetik ins Zentrum der Gesellschaft gerückt werden können und damit alle Bereiche der Gesellschaft erreichen können. Im Salon sprach er über das Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Ökonomie und Ästhetik und beleuchtete dabei, wie diese oft getrennt betrachteten Bereiche vereinbar werden. Er plädierte dabei dafür, dass aktuelle Herausforderungen wie Globalisierung und digitale Entwicklung neue Herangehensweisen und eine Synergie der Wissenschaft mit den Künsten wie der Ökonomie mit der Ästhetik fordern. Gemeinsam mit den Salongästen diskutierte Björn Engholm verschiedene Optionen, wie wird Kultur in unserem Alltag attraktiv? Wer kann als Vorbild dienen, um Kultur und Ästhetik zu vermitteln? Wie lassen sich Leistungsstreben und das Streben nach Ästhetik verbinden?

Björn Engholm ist gebürtiger Lübecker und war bis 1993 Ministerpräsident Schleswig-Holsteins. Seit vielen Jahren ist Björn Engholm eng in die Schleswig-Holsteiner Kulturlandschaft eingebunden, war Kurator der Lübecker St. Petri Kirche und Vorstand der Oeverbeck-Gesellschaft für moderne Kunst.

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1919. Das Jahr der Frauen https://www.privater-luebecker-salon.de/2019/01/05/salon-6-1919-das-jahr-der-frauen/ Sat, 05 Jan 2019 10:56:06 +0000 https://privater-luebecker-salon.itsupporthamburg.de/?p=123

Salon  „1919. Das Jahr der Frauen“ mit Dr. Unda Hörner

 Die Berliner Autorin Dr. Unda Hörner hat mit „1919. Das Jahr der Frauen“ ein umfangreiches Porträt des Jahres 1919 vorgelegt. Dr. Unda Hörner zeigt dabei das ereignisreiche Jahr aus der Perspektive von Frauen, die im Jahr 1919 gesellschaftlich und politisch Einfluss nahmen, geschäftlich erfolgreich wurden oder wissenschaftliche Durchbrüche erzielten. Damit spannt sie den Bogen von Rosa Luxemburg und Hannah Höch über Coco Chanel bis zu Marie Curie. Im Jahr 1919 erhalten Frauen erstmalig das Wahlrecht und ziehen in die Nationalversammlung ein und Rosa Luxemburg als Ökonomie-Theoretikerin und aktive Vorkämpferin eines nicht totalitären Sozialismus wird heimtückisch ermordet. Marie Curie eröffnet ihr eigenes Radiuminstitut und die Dadaistin Hannah Höch veröffentlicht eine satirische Collage über den Reichpräsidenten Friedrich Ebert in Badehose und bringt diesen damit fast zu Fall. Dr. Unda Hörner führte durch die Etappen des Jahres 1919 und entfaltete dabei ein schillerndes Panorama dieses Jahres der Umbrüche und Neuordnungen.

Dr. Unda Hörner ist eine ausgewiesene Kennerin der 1920er Jahre und hat in vielen Sachbüchern und Romanen wie „Ohne Frauen geht es nicht. Kurt Tucholsky und die Liebe“,  „Die Architekten Bruno und Max Taut. Zwei Brüder – zwei Lebenswege“, „Scharfsichtige Frauen. Fotografinnen der 20er und 30er Jahre in Paris“ und „Die realen Frauen der Surrealisten“ die 1920er Jahre lebendig werden lassen und dabei immer wieder auch unbekanntere Protagonistinnen und Protagonisten in den Fokus gerückt. Mit dem aktuellen Buch „1919. Das Jahr der Frauen“ legt sie nun ein viel beachtetes Werk vor, das nicht nur auf der Frankfurter Buchmesse ein großer Erfolg war.

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Wie entsteht Komposition? Hintergründe und Entstehung der „Lübeck-Oper“ https://www.privater-luebecker-salon.de/2018/12/01/salon-5-wie-entsteht-komposition-hintergruende-und-entstehung-der-luebeck-oper/ Sat, 01 Dec 2018 10:54:50 +0000 https://privater-luebecker-salon.itsupporthamburg.de/?p=121

Salon „Wie entsteht Komposition? Hintergründe und Entstehung der „Lübeck-Oper““ mit Gabriele Pott

Zum Lübecker Stadtjubiläum „875 Jahre Lübeck“ komponierte Gabriele Pott die „Lübeck-Oper – Tausend Jahre und ein Tag“. Dabei spannt sie einen großen Bogen über die Geschichte der Stadt, greift entscheidende historische Momente auf und bettet sie in die Geschichte um eine abenteuerliche Zeitreise bis hin zum fiktiven Jahr 2413 ein, wo die Stadt in großer Gefahr ist. Eine Gruppe Jugendlicher versucht dabei, die Stadt vor dem Untergang zu bewahren und trifft im Laufe der Handlung auf zahlreiche berühmte Lübecker und erlebt die großen Wendepunkte der Lübecker Geschichte mit. Gabriele Pott hat diese Oper für das „Kunst am Kai“-Musikfestival 2018 komponiert und dabei einen Kinder- und Jugendchor sowie Orchester und Solisten eingebunden. Nach ihren Jugend-Oper-Erfolgen „Störtebeker“ und „Luther in love“ ist sie mit der „Lübeck-Oper“ tief in die Lübecker Geschichte eingestiegen und hat eine mitreißende Jugend-Oper komponiert. Im Salon sprach Gabriele Pott über die Entstehung der Oper, über ihre Recherchen, die Entwicklung von Handlung und Komposition und Inspirationen, die die Komponistin oft ungeahnt überraschen. Dabei spielte sie Auszüge aus der Oper am Piano vor und erläuterte beispielhaft die Entstehung von Handlungssträngen und die Suche nach Vorbildern für die Opern-Charaktere.

 2018 feierte die „Lübeck“ -Oper große Erfolge und war bereits nach kurzer Zeit ausverkauft. 2019 wird sie im Frühsommer wieder aufgenommen. Gabriele Pott ist nicht nur Komponistin, sie ist auch Pianistin, Chorleiterin und Dirigentin und hat zahlreiche Chor- und Opernprojekte ins Leben gerufen. 2014 gründete sie das Projekt „Kunst am Kai“, das in einem Kaispeicher auf der nördlichen Lübecker Wallhalbinsel beheimatet ist. Im Rahmen des Projekts komponierte sie zahlreiche Opern für Kinder- und Jugendchöre, Solisten und Orchester.

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Edvard Munchs unveröffentlichte Briefe – Wie passen sie zu seinen Werken? https://www.privater-luebecker-salon.de/2018/10/06/salon-4-edvard-munchs-unveroeffentlichte-briefe-wie-passen-sie-zu-seinen-werken/ Sat, 06 Oct 2018 09:53:42 +0000 https://privater-luebecker-salon.itsupporthamburg.de/?p=119

Salon „Edvard Munchs unveröffentlichte Briefe – Wie passen sie zu seinen Werken?“

mit Steven Reiss

Der norwegische Künstler Edvard Munch ist durch seine Werke wie „Der Schrei“, die Madonnenbilder und auch die im Lübecker Behnhaus ausgestellten Porträts der Max-Linde-Kinder weltbekannt. Er entwickelte einen unverkennbaren Stil, der ihn deutlich von anderen expressionistischen Zeitgenossen unterschied und gilt heute als einer der wichtigsten Künstler der Moderne. Im Laufe seines Lebens hat er zahlreiche Briefe und weitere Schriftstücke verfasst, die teilweise in engem Zusammenhang mit seinem Werk stehen. Diese wurden bisher zu einem kleinen Teil in Oslo ausgestellt, sind zum größten Teil aber unbekannt und bisher noch nicht ins Deutsche übersetzt.

Steven Reiss promoviert am Lübecker Zentrum für kulturwissenschaftliche Forschung zur Korrespondenz Munchs und hat erstmalig die bisher nur in norwegischer Sprache vorliegenden Briefe Munchs systematisch erarbeitet und mit Munchs gemaltem Werk verknüpft. Dabei liegt oft ein enger Zusammenhang zwischen Briefen, lyrischen und Prosa-Werken Munch und Munchs Gemälden und Graphiken vor. Interessanterweise scheint dabei bei Munch das schriftliche im Schaffensprozess vor dem gemalten Werk zu stehen, diese Herangehensweise Munchs war lange unbekannt. Steven Reiss führte an zahlreichen Beispielen Munchs enge Verbindung von schriftlichem und gemaltem Werk vor. Dabei ging er auch näher auf Munchs charakterliche Besonderheiten und seinen künstlerischen Werdegang ein.

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Der Iran – eine Annäherung im Spannungsfeld zwischen historischem Persien, aktuellen Kontroversen und möglichen Zukunftsperspektiven https://www.privater-luebecker-salon.de/2018/07/07/salon-3/ Sat, 07 Jul 2018 18:11:35 +0000 https://privater-luebecker-salon.itsupporthamburg.de/?p=43

Salon „Der Iran – eine Annäherung im Spannungsfeld zwischen historischem Persien, aktuellen Kontroversen und möglichen Zukunftsperspektiven“ mit Wolfgang Burst und Zeydan

Wolfgang Burst drehte 2011 einen Dokumentarfilm über die historischen Wurzeln Persiens und die Vielschichtigkeit der iranischen Gesellschaftsstruktur. 2018 ist er erneut in den Iran gereist und hat auf einem Roadtrip quer durchs Land bis in die entlegensten Regionen den heutigen Iran erkundet. Dabei traf er verschiedenste Menschen, verwickelte sie in einen gemeinsamen Dialog und kam dabei der iranischen Kultur und der heutigen Gesellschaftsstruktur näher. Auch diese Reise wird er in einem Dokumentarfilm beleuchten. Im Rahmen des Salons zeigt er erste Einblicke in die Reise und zeigt Aspekte des Irans, die angesichts aktueller Berichterstattung in den Hintergrund getreten sind. Zeydan ist im Iran aufgewachsen und lebt inzwischen seit vielen Jahren in Deutschland. Sie verfolgte intensiv die Entwicklung der iranischen Gesellschaft über die letzten Jahrzehnte und setzte sich hierbei immer wieder für die Rechte und Freiheiten von Frauen ein. Wie hat sich der Iran in den letzten Jahren verändert? Wie werden diese Veränderungen aus der Sicht von Iranern wahrgenommen? Diesen Fragen gingen die beiden Referenten gemeinsam mit den Salongästen nach.

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Naturlandschaften in Gefahr – von Plastik in der Schlei bis Mikroplastik in den Weltmeeren https://www.privater-luebecker-salon.de/2018/06/09/salon-2/ https://www.privater-luebecker-salon.de/2018/06/09/salon-2/#respond Sat, 09 Jun 2018 18:11:00 +0000 https://privater-luebecker-salon.itsupporthamburg.de/?p=40 Referenten:
  • Sophia
  • Johannes
  • Jona
  • Philip
  • Frau Dr. Susanne Füting

Salon „Naturlandschaften in Gefahr – von Plastik in der Schlei bis Mikroplastik in den Weltmeeren“ mit den Jugendlichen des Greenteams Lübeck und Dr. Susanne Füting

Die Jugendlichen des Greenteams Lübeck (Sophia, Johannes, Jona und Philip) und Frau Dr. Susanne Füting, Leiterin des Museums für Natur und Umwelt in Lübeck, beschäftigen sich bereits seit mehreren Jahren mit der Plastikverschmutzung von Gewässern. Das Greenteam ist eine Gruppe Jugendlicher aus Lübeck, die sich mit dem Themenkomplex Mikroplastik in den Weltmeeren auseinandersetzt und bereits zahlreiche Projekte erfolgreich ins Leben gerufen hat. Mit ihren Aktionen machen die Jugendlichen auf das Ausmaß und die Folgen von Plastikverschmutzung aufmerksam und arbeiten aktiv an Wegen, die Belastung von Mikroplastik in Gewässern zu reduzieren. 2017 waren die Jugendlichen Botschafter für das „Kids for Earth“ Projekt bei der UN-Klimakonferenz in Bonn. Aktuell begleiten und dokumentieren sie die Plastikverschmutzung der Schlei und werten diese wissenschaftlich aus. Frau Dr. Füting leitet seit 2014 das Lübecker Museum für Natur und Umwelt. Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf einzigartigen Naturlandschaften Schleswig-Holsteins und bringt deren Besonderheiten dem Besucher in einer umfangreichen Erlebnisausstellung näher. Auch das hochaktuelle Thema Plastikverschmutzung verfolgt Frau Dr. Füting intensiv und greift es regelmäßig in Sonderausstellungen des Museums auf.

Im Salon haben das Greenteam und Frau Dr. Füting Näheres zu den Besonderheiten der Naturlandschaften Schleswig-Holsteins vorgestellt, Hintergründe zum Plastik-Skandal in der Schlei beleuchtet und Hintergründe zur Mikroplastik-Belastung der Weltmeere erläutern. Auch die Frage nach Wegen zur Reduktion von Plastikverschmutzung und möglichen Zukunftsszenarien wurden kontrovers diskutiert.

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Gesammelt und verstreut. Malerei im Museum und in der Stadt https://www.privater-luebecker-salon.de/2018/04/07/salon-1/ https://www.privater-luebecker-salon.de/2018/04/07/salon-1/#respond Sat, 07 Apr 2018 18:10:43 +0000 https://privater-luebecker-salon.itsupporthamburg.de/?p=38 Referenten:
  • Dr. Alexander Bastek

Salon „Gesammelt und verstreut. Malerei im Museum und in der Stadt“ mit Dr. Alexander Bastek

Herr Dr. Bastek leitet das Lübecker Museum Behnhaus Drägerhaus, das sich der Kunst der Romantik bis Moderne von Caspar David Friedrich bis Edvard Munch gewidmet hat. Unter dem Motto „Gesammelt und verstreut. Malerei im Museum und in der Stadt“ eröffnete Herr Dr. Bastek den ersten Lübecker Salon. Thema des Abends waren die umfangreiche Sammlung des Museums Behnhaus Drägerhaus und ihre ungeahnte öffentliche Verbreitung im Rahmen des „Outingsprojekts“. Dabei werden Gemälde oder Ausschnitte von Kunstwerken oft in einem neuen Zusammenhang im öffentlichen Raum plakatiert. Die bekannteste Lübecker „Outings“-Aktion ist das gegenüber der Aegidienkirche eine ganze Hauswand einnehmende „Kind im Spielzimmer“ des Lübecker Künstlers Heinrich Eduard Linde-Walther. Wie ist mit so einer Aktion umzugehen, was bedeuten die Outings für die Lübecker Sammlung? Ist die „Outings“-Aktion ein bloßes Kopieren oder ein eigenständiges Kunstwerk? Diesen Fragen ging Herr Dr. Bastek gemeinsam mit den Salongästen nach.

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